Weitere Gedanken
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Die Berichterstattung geht m.E. mit der Fokussierung auf den Übertragungsherd am eigentlichen Kern des Problems vorbei und vernachlässigt weitere, ebenso knapp und hilfreich darstellbare nützliche Hinweise.
Vereinzelt finden sich ausführliche Anleitungen zum Händewaschen (mit Einmalhandtüchern) und weiterer Hygiene im öffentlichen Bereich (Türklinken desinfizieren auf Schultoiletten), was bereits ein erster guter Weg ist, allerdings liegen die Ursachen wo anders und ließen sich - wie bei den meisten Lebensmittelskandälen - ebenso mit gesundem Menschenverstand gut lösen:
Gebt den Tieren einfach nur das Futter, das sie auch im natürlichen Umfeld von alleine fressen würden (hier z.B. Kühen nur Gras/Heu und KEIN Weizen/Soja/Mais/...) und sorgt darüber hinaus für eine artgerechte Haltung die einen möglichst geringen Einsatz von Antibiotika erlaubt. Erst die Missachtung dieser Grundregeln führte zu diesem gefährlichen Erreger. Hingegen lässt sich durch ein Beachten dieser einfachen Grundregeln das EHEC-Risiko für den Mensch generell minimieren.
Seit Jahren müssen wir so etwas nicht einmal selber denken,
sondern wissen es sogar:
z.B. Süddeutsche Zeitung, Wissenschaft, 29.09.1998
(Original hier)
bzw. Journal of Applied Microbiology, Volume 99, Issue 4, pages 885–894, October 2005
uvm.
1o. Juni 2o11 (u.a.)